Pseudo-Flatrate für Strom
Als ich gestern morgen im "Heute Morgen" auf DRS1 einen Bericht über die Initiative der Berner Grünen hörte, den ganzen Kanton Bern nur noch mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu versorgen, kam mir eine Idee:
Eine Pseudo-Stromflatrate. Haushalte erwerben eine gewisse Menge "Energie" (ja ich weiss, das tönt nicht so physikalisch). Also, ein Haushalt erwirbt z.B. x kWh für einen Monat und verpflichtet sich damit auch, diese Menge nicht zu überschreiten. Tut er dies doch, so wird eine "Strafe" fällig - der Preis pro Kilowattstunde, die mehr verbraucht wird, beträgt dann z.B. das Doppelte des heutigen normalen Tarifs. Um das ganze noch attraktiver zu machen gibt es unterschiedliche Abstufungen der Flatratemenge x - 100, 200, 300 kWh oder wie es auch immer Sinn macht. Der Preis pro kWh sollte dabei sinken, wenn die bezahlte Grundmenge x kleiner wird.
Vorteile:
Für die Kunden würde dies den finanziellen Anreiz vergrössern, auf die Standby-Funktion zu verzichten und Geräte komplett auszuschalten, Handies nach dem Aufladen auszustecken, das Licht abzuschalten - kurz: Strom zu sparen. Die vorübergehend benötigte Energie - durch verwendete Geräte, Licht - kann durch effizientere Geräte und Stromsparlampen gesenkt werden.
Hauptsächlich dürfte dadurch die laufend quasi als "Grundenergie" bezogene Strommenge sinken - und es ist genau diese, welche bislang durch die Bandenergie der AKWs gedeckt werden muss.
Ich musste diese Idee hier mal niederschreiben, werde mal meinen Bekannten, der früher bei der Axpo arbeitete, fragen, was er dazu meint.
Eine Pseudo-Stromflatrate. Haushalte erwerben eine gewisse Menge "Energie" (ja ich weiss, das tönt nicht so physikalisch). Also, ein Haushalt erwirbt z.B. x kWh für einen Monat und verpflichtet sich damit auch, diese Menge nicht zu überschreiten. Tut er dies doch, so wird eine "Strafe" fällig - der Preis pro Kilowattstunde, die mehr verbraucht wird, beträgt dann z.B. das Doppelte des heutigen normalen Tarifs. Um das ganze noch attraktiver zu machen gibt es unterschiedliche Abstufungen der Flatratemenge x - 100, 200, 300 kWh oder wie es auch immer Sinn macht. Der Preis pro kWh sollte dabei sinken, wenn die bezahlte Grundmenge x kleiner wird.
Vorteile:
- Die Stromkonzerne können genauer planen, wieviel Energie benötigt wird, denn niemand wird gerne den Zuschlag zahlen
- In Ferienwohnungen, die den grössten Teil des Jahres nicht bewohnt werden, würden alle Geräte ausgeschaltet werden
- Die Kunden werden versuchen, möglichst unterhalb der Menge x zu bleiben
Für die Kunden würde dies den finanziellen Anreiz vergrössern, auf die Standby-Funktion zu verzichten und Geräte komplett auszuschalten, Handies nach dem Aufladen auszustecken, das Licht abzuschalten - kurz: Strom zu sparen. Die vorübergehend benötigte Energie - durch verwendete Geräte, Licht - kann durch effizientere Geräte und Stromsparlampen gesenkt werden.
Hauptsächlich dürfte dadurch die laufend quasi als "Grundenergie" bezogene Strommenge sinken - und es ist genau diese, welche bislang durch die Bandenergie der AKWs gedeckt werden muss.
Ich musste diese Idee hier mal niederschreiben, werde mal meinen Bekannten, der früher bei der Axpo arbeitete, fragen, was er dazu meint.
Labels: Elektrizität, Green, Strom